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Kunterbunt

 

 

Wir, in der Kita Kunterbunt, leben den Gedanken der Inklusion und setzen diesen täglich um.  In unserer Einrichtung werden Kinder verschiedener Herkunftsländer, verschiedener Hautfarben, unterschiedlichen Kulturen und mit unterschiedlichen Entwicklungsständen betreut. Jedes Kind, das unsere Einrichtung besucht, ist somit „Anders“. Wir greifen das Thema „Anders sein“ auf und entwickeln eine Gemeinschaft, in der Anderssein ein Stück weit „normal“ ist. Die Kinder machen im täglichen Umgang miteinander die Erfahrung, dass jeder irgendwie anders ist – das gilt auch für die Großen. Gegenseitige Wertschätzung und gemeinsames Lernen und Erleben werden möglich. Kinder, Eltern sowie gleichermaßen ErzieherInnen sind im Umgang miteinander Vorbild. Das Ziel der Einrichtung ist die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen vor der Berücksichtigung individueller Möglichkeiten.


Kinder mit einem erhöhten Förderbedarf begleiten und unterstützen wir auf ihrem individuellen Lern- und Entwicklungswegen. Innerhalb der Kita steht Fachpersonal zur Verfügung, welches sich weiterbildet, um die Inklusionsarbeit fachlich umzusetzen.

 


Unsere Arbeit beruht unter anderem auf den Grundlagen des §39BSHG. Die hier zitierte Eingliederungshilfe nehmen wir wörtlich: Wir wollen das behinderte oder von Behinderung bedrohte Kind befähigen, sich in die Gesellschaft – also hier in die Gemeinschaft der KiTa- einzugliedern bzw. sich zu integrieren.

Ziel in unserer pädagogischen Arbeit ist die Stärkung von Toleranz und Weltoffenheit, um „ein harmonisches Miteinander“ von Anfang an zwischen den Kindern und ihren Familien zu erreichen.

Weiterhin vermitteln wir ein Gefühl von Offenheit und Sicherheit, sodass sich jedes Kind in seiner Ganzheitlichkeit geschätzt und ernst genommen fühlt.

 


Wir gestalten die Angebote so, dass sie allen Kindern zur Verfügung stehen, und den besonderen Förderbedarf einzelner Kinder gut unterstützen. Niemand muss sich verändern, um in die Umwelt „hineinzupassen“, sondern die Umwelt wird an die Bedürfnisse und Anforderungen jedes Individuums angepasst. Kinder mit einem höheren Förderbedarf werden von den pädagogischen Fachkräften zunächst intensiv beobachtet, damit sich diese ein umfassendes Bild vom Entwicklungsstand des Kindes machen können.


Die Fachkräfte haben jederzeit die Möglichkeit sich mit der zuständigen Fachbereichsleitung auszutauschen und Unterstützung zu erfahren. Bestätigt sich der erhöhte Förderbedarf bei einem Kind, so wird in Absprache mit den Eltern ein Antrag auf Integration und erhöhtem Förderbedarf beim LWL gestellt. Dieser Antrag beinhaltet auch einen ausführlichen Förderplan. Dieser Förderplan bietet dann die Grundlage für die tägliche Arbeit der Integrativkraft mit dem Kind.

 

„Jeder ist ein Genie! Aber wenn Du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben denken, er sei dumm.“

 

(Albert Einstein)

 

Aber nicht nur Kinder, ihre Familien und Erzieher:innen finden in unserem Alltag Raum und Zeit, sondern uns gefällt der Gedanke des Mehrgenerationenhauses. Wir streben eine Zusammenarbeit mit der Senior:innen- Großtagespflege an. Durch gemeinsame Bastel-, Back-, Garten- oder sonstige Aktionen wird der Kontakt zwischen den Kindern und Senior:innen gefördert und so nochmal ein weiter Blick auf Andersartigkeit geworfen. Nachdem die Kita in das neue Quartier am Kump umziehen wird, sind Alt und Jung unter einem Dach. Die Großtagespflege wird in den neuen Räumlichkeiten neben der Kindertageseinrichtung angesiedelt sein. Es wird Begegnungsräume geben. Wir freuen uns auf viele gemeinsame Aktionen und Begegnungen.