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Unser Kitaleitbild

 

Für uns sind Kinder Individuen mit eigener Persönlichkeit. Das einzelne Kind soll in seiner individuellen Eigenheit belassen und akzeptiert werden. Jedem Kind sollen geeignete Rahmenbedingungen für seine individuelle Situation geboten werden. Eine grundlegend diversitäts-bewusste Haltung ist uns wichtig. Dabei betrachten wir das Kind als grundlegend positiv entwicklungs- und lernfähig. Wir gehen davon aus, dass das Kind ein ihm eigenes Streben nach sozialer Eingebundenheit, Autonomie und Kompetenzerleben hat. In Anlehnung an Maria Montessori sehen wir das Kind so als „Akteur seiner eigenen Entwicklung“. Gleichzeitig bleibt das Kind in seinen sozialen und kulturellen Bezügen – vorrangig seiner Familie – verhaftet. Diese beim Umgang mit dem Kind zu berücksichtigen, scheint uns relevant. Nur so lassen sich bestimmte Verhaltensweisen und Grundmuster verstehen. Verfolgt man diesen Ansatz logisch weiter, wird der Pädagoge zum Entwicklungshelfer, dessen Aufgabe es ist, das Kind unterstützend zu begleiten.

 

Unser Ziel ist es, Kinder zu selbstbewussten, neugierigen, aufgeschlossenen Persönlichkeiten zu erziehen, die es gelernt haben, sich selbst im Leben zu organisieren. Dabei geht es v.a. um die Vermittlung von Grundwerten sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen und Basiskompetenzen.

 


Bezogen auf das Individuum sind dies vorrangig eine optimistische Grundhaltung, eine zügige Selbständigkeitsentwicklung gepaart mit der Übernahme von Eigenverantwortung, ein Regelverständnis sowie die Vorbereitung auf eine demokratische Gesellschaft (Partizipation) und die Schule. Bezogen auf das soziale Miteinander sind dies vorrangig Rücksicht und Hilfsbereitschaft sowie Toleranz und die Fähigkeit zur gewaltfreien Konfliktlösung und Kommunikation.

 

Der Pädagoge fungiert dabei als:

 

  • Hilfesteller
  • Motivator zu eigenständigem, altersentsprechendem Handeln
  • Vermittler
  • positives, selbstreflexives Vorbild

 

Dabei gilt es:

 

  • das Kind zu beteiligen
  • ihm Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten zu lassen
  • Lösungen nicht vorweg zu nehmen
  • situationsorientiert zu arbeiten
  • stärkenorientiert zu arbeiten, durch positive Verstärker (Lob/Ermutigung)
  • Anforderungen/Aufgaben individuell an das Kind anzupassen, so dass diesem Erfolgserlebnisse möglich werden

 

Grundlegend für oben Genanntes ist eine im Vorfeld gelungene Bindungsarbeit. Wir verstehen die tragfähige Beziehung zum Kind als Basis unseres Tätigseins. Ein ehrlicher, aufrichtiger Umgang bei liebevoll konsequentem Handeln ist dabei unentbehrlich. Gleichzeitig bieten wir den Kindern Sicherheit und Orientierung durch Struktur und Rhythmus. Gerade für die jüngeren und neu aufgenommene Kinder ist dies besonders wichtig. Ein klar gegliederter Tagesablauf bietet einen Rahmen, in dem man sich sicher bewegen kann.